Von der Technischen Universität Darmstadt (TU Darmstadt) leitete Prof. Dr. Petra Grell mit ihrem Vortrag zum Thema Bildung im Kontext der Digitalisierung ein. Darin widmete sie sich den Herausforderungen und Perspektiven für Bildungsinstitutionen und Bildungsverantwortliche aller Felder (Familie, Schule, außerschulische Bildung, Weiterbildung).
Peter Holnick, Leite des Instituts für Medienpädagogik und Kommunikation, Hessen, stellte das im Juni 2019 gestartete Digitalstadt-Projekt Haus der digitalen Medienbildung vor. Kern des Projektes sind medienpädagogische Veranstaltungen, die spezifisch auf Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte zugeschnitten sind. Sie alle müssen, gemeinsam mit den Familien, in der veränderten Kommunikationsgewohnheit souverän agieren.
Tilman Hampel und Martin Szagartz, Mitarbeiter der Schul-IT der Wissenschaftsstadt Darmstadt, zeigten, wie Unterrichtseinheiten mit Kleinstcomputern ablaufen, die im Rahmen des Schüler*innenprojektes zur Verfügung gestellt werden.
Vor Ort konnten die Interessenten die Informations- und Diskussionsplattform Schulforum.info ausprobieren, die der Stadtelternbeirat mit dem Digitalstadt-Partner tingtool auf den Weg gebracht hatte. In der Plattform werden relevante Informationen gesammelt und Schüler*innen, Eltern sowie Lehrkräfte aber auch Akteure aus Politik und Verwaltung können sich treffen und Informationen abrufen oder bereitstellen.
Der Digitale Bildungswegweiser Darmstadt wurde von Fabian Jankowski von der Volkshochschule Darmstadt vorgestellt. Das Portal bietet künftig einen Überblick über die vielfältigen Bildungsangebote der Wissenschaftsstadt Darmstadt.
Das Projekt Digital für alle, bearbeitet unter der Federführung von Adelheid Wolf vom Amt für Soziales und Prävention neue Möglichkeiten der medialen Teilhabe für Menschen mit Beeinträchtigung. Welche Apps und Anwendungen hier künftig zum Einsatz kommen sollen, wurde thematisiert.
Zudem waren die Kollegen aus dem Atelierhaus Ludwig-Engel-Weg 1 des Park Rosenhöhe vor Ort. Ihr Verein Kultur einer Digitalstadt stellte sein Programm vor, das mittels verschiedenster Formate das künstlerische sowie kulturelle Potenzial der Digitalstadt in das richtige Rampenlicht setzt.