Die städtische Datenplattform –
Jetzt beteiligen!

Ihre Fragen –
Unsere Antworten!

Darmstadt ist Digitalstadt. Im Alltag ist dies stadtweit anhand vieler bereichsübergreifender Projekte und Vorhaben spür- und erlebbar.

Wir streben beständig den Dialog mit Ihnen über Darmstadts Digitalisierung an. Hier stellen wir Ihnen unsere vergangenen Bürger*innen-Aktionstage  vor – und diskutieren  die Themen auch heute gerne noch weiter.

Bitte klicken Sie auf die unterstehenden Veranstaltungsplakate, um Einblick in Fragen und Antworten zu dem entsprechenden Themenfeld/Diskussion zu erhalten.

Dialog-Bürgerabende in der Übersicht

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STRATEGIE DISKURS

Bürgerabend vom 13.11.2019

CYBERSICHERHEIT

Bürgerabend vom 28.8.2019

ENERGIE & UMWELT

Bürgerdialog vom 27.05.2019

VERWALTUNG & GESUNDHEIT

Bürgerabend vom 17.09.2019

MOBILITÄT

Bürgerabend vom 05.12.2019

BILDUNG, GESELLSCHAFT & KULTUR

Bürgerabend vom 05.11.2019

Bei allen Projekten auf dem Weg zur digitalen Stadt stehen die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger sowie Darmstädter Unternehmen und der für sie greifbare Nutzen im Mittelpunkt. Basierend auf dem Prinzip der Teilhabe und Transparenz ist es Oberbürgermeister Jochen Partsch und allen Projektverantwortlichen daher besonders wichtig, die Darmstädterinnen und Darmstädter aktiv in das Geschehen einzubinden und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Ideen, Präferenzen und Blickwinkel einzubringen sowie Fragen zu stellen. Daher finden regelmäßig Bürgerbeteiligungsveranstaltungen statt.

Einige Beispiele:

  • September 2018: Digitalstadt-ARENA. Bürgerinnen und Bürger sowie Interessierte konnten sich im Darmstadtium über die Projekte der Digitalstadt informieren, ihre Meinung äußern, bei Vorhaben direkt mitarbeiten und mit den Verantwortlichen ins Gespräch kommen.
  • November 2018 wurde der Strategie-Entwurf  “Digitalisierung” der Öffentlichkeit vorgestellt. Bürgerinnen und Bürger sowie Interessierte wurden u.a. eingeladen das Manuskript zu kommentieren. Als Handlungsrahmen wurde bewusst keine Endversion, sondern nur ein Entwurf entwickelt, um diesen dann mit Hilfe der Impulse aus der Bürgerschaft zu finalisieren. Auf diese Weise wurde die Strategie der Digitalstadt Darmstadt mitgestaltet.
    Wer beim Event nicht live dabei sein konnte, hatte die Möglichkeit, sich der Bürgerbeteiligungsseite DAbei-sein.de online zu beteiligen. Mehr als 100 Anregungen, Ergänzungen und Hinweise wurden so systematisch ausgewertet und sind in die Digitalstadt-Strategie eingeflossen.
  • Bürgerinnen und Bürger können sich jederzeit hier auf der Webseite über die aktuellen Digitalstadt-Projekte informieren und diese kommentieren und diskutieren.
  • Mängelmelder „DA ist was“ auf der Bürgerbeteiligungsplattform der Wissenschaftsstadt Darmstadt (https://da-bei.darmstadt.de) entstand als Anregung aus der ersten Bürgerbeteiligung zur Digitalstadt Darmstadt im Mai 2017.

Auf dieser Webseite können Sie zu den Projekten und Inhalten Kommentare, Ihre Anregungen oder auch Ihre Kritik zu der Digitalstadt Darmstadt anbringen.

Eine weitere Möglichkeit ist eine Email an: info@digitalstadt-darmstadt.de

Das Interesse und die Beteiligung der Bürgerschaft an den Digitalisierungsvorhaben in Darmstadt sind erfreulicherweise enorm hoch. Das haben vor allem die sehr gut besuchten Bürgerbeteiligungsveranstaltungen im vergangenen Jahr gezeigt.

Bei der Vorstellung der Strategie der Digitalstadt Darmstadt und im Rahmen der anschließenden vierwöchigen Beteiligungsphase konnten die Bürgerinnen und Bürger diskutieren, ob die Stadt etwa eine übergreifende Datenplattform etablieren möchte oder ob ein kostenfreies WLAN in den öffentlichen Personennahverkehr integriert werden soll.

Mit den diesjährigen fünf Bürgerabenden sollen die einzelnen Projektbereiche mit ihren Vorhaben für die Menschen in unserer Stadt noch greifbarer gemacht werden. Die Bürgerinnen und Bürgern haben bei diesen Events die Möglichkeit, mit den Projektverantwortlichen in den direkten Austausch zu treten, ihre Meinung zu äußern und sich auf diese Weise in die Projektvorhaben einzubringen.

Projektideen einzubringen, ist jederzeit möglich. Die Experten der jeweiligen Handlungsfelder prüfen die Ideen auf Sinnhaftigkeit und Machbarkeit und lassen sie entweder in bestehende Projekte einfließen oder entwickeln daraus Folgeprojekte. Natürlich muss dabei auch die Ressourcenverfügbarkeit berücksichtigt werden.

Die Digitalstadt Darmstadt GmbH wurde gegründet, um alle Akteure unter einem Dach zusammenzubringen – die Stadtverwaltung, Unternehmen, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik.

Als Akteure der Digitalisierung unserer Stadt sind wir uns der Verantwortung bewusst, die damit einhergeht. Für uns geht es also um sehr viel mehr als nur  um moderne, digitale Anwendungen. Vielmehr fokussieren wir neben Sicherheit und Partizipation auch immer die Nachhaltigkeit bei all unseren Digitalisierungsmaßnahmen. Die so entwickelten Lösungen sollen auch nach dem Projektzeitraum weitergeführt werden, so dass klar ist, dass die digitale Transformation Darmstadts weitergehen wird.

Die Digitalstadt Darmstadt ist Vorreiter und Modellkommune dafür, wie mit neuen Technologien der Alltag in der Stadt erleichtert werden kann. Dabei bauen wir auf dem einzigartigen Charakter als Wissenschafts- und Kulturstadt auf, um Darmstadt heute und in Zukunft attraktiv und lebenswert zu gestalten. Unsere digitalen Lösungen sind wertvoll für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Wirtschaft und Wissenschaft. Sie bieten einen sicheren und souveränen Umgang mit Daten, stärken die Partizipation in unserer Gemeinschaft und sorgen für einen nachhaltigeren Einsatz unserer Ressourcen.

Was die Digitalstadt Darmstadt im Vergleich zu anderen Kommunen ausmacht, ist die Vielfalt der Themenfelder. Durch die zeitlich parallele Entwicklung der Projekte sind Synergien und Vernetzungen im gesamten Stadtgebiet entstanden, die bundesweit als einmalig betrachtet werden können.

Auch die Begleitung der Projekte durch unsere Expertenbeiräte ist eine Besonderheit. So werden alle Projekte durch den Ethik- und Technologie, den Unternehmensbeirat und den Sponsorenbeirat geprüft und gebrieft. Die Favorisierend eines Projektes gegenüber den anderen kann und soll somit nicht stattfinden. Die Digitalisierung zieht sich in Darmstadt über einen sehr großen Infrastruktur- und Gesellschaftsbereich, in denen alle Projekte gleichermaßen wichtig und richtig sind.

… ob diese online-basierte Form des Feedbacks dem (angeblich hohen Stellenwert des Themas Digitalisierung gereicht wird. Hierin liegt meiner Meinung nach auch große politische Sprengkraft, weil die Bürger*innen wesentlich unmittelbarer und mit großer Wucht betroffen sein werden. Digitalisierung ist gleichzusetzen mit öffentlicher Infrastruktur – jedoch sind dann nicht nur ein paar Anwohner betroffen. Gibt es Überlegungen, Rechtsformen zu nutzen/zu schaffen, die der Allgemeinheit dauerhafte Zugriffsmöglichkeiten sichern? Entsteht Software gemeinnützig und kostengünstig als Open-Source-Code? Dann könnten entsprechende Apps/Plattformen auch auf andere Städte ausgerollt werden und Darmstadt wäre somit echter Vorreiter!

Wie lässt sich die Beteiligungsquote steigern? 1. Projektbeschreibungen konkretisieren: Gibt es bspw. eine detaillierte Roadmap zu den Schüler*innenprojekten? Was wird geplant? Werden die Schulen offen in das Projekt integriert? Auch hier: Entsteht Open Source? 2. Nicht-digitale Beteiligungsformen müssen besser genutzt werden, wie Bürgerinformationen, öffentliche Projektsitzungen bis hin zu analogen Abstimmungen.

Digitalstadt antwortet: Für die Schüler*innen-Projekte ist folgender Fahrplan vorgesehen: a) Bis Dezember 2018 werden unterschiedliche Lernpakete zusammengestellt und erworben. Als Hardware wird je nach Lernpaket Calliope, Arduino oder RaspberryPi genutzt, die dazugehörige Software ist überwiegende OpenSource. Ab Januar 2019 ist weiterhin eine Kooperation mit der TU DA in den Arbeitsbereichen Medienpädagogik (ComputerStudienWerkstatt) und Technikdidaktik geplant. Es werden Handreichungen entwickelt, die im Unterricht als Open Education Resources (OER) zum Einsatz kommen. Ebenfalls ab Januar 2019 können die Lernmodule inklusive der Handreichungen im Medienzentrum der Wissenschaftsstadt Darmstadt ausgeliehen werden. Zudem ist die Aufnahme in die entsprechende Lehrerfortbildung im Medienzentrum geplant und alle Angebot sind dann auch auf der Homepage des Medienzentrums zu finden. 

…und Lebenswelten der Bürger*innen gehen!

Die Öffentlichkeitsarbeit beinhaltet auch immer wieder analoge Bürger*innenveranstaltungen zu verschiedenen Themen und Inhalten. Diese Veranstaltungen sind kostenlos und für jeden Interessierten zugänglich und bieten die Möglichkeit zum Austausch, Diskussion und Kennenlernen. Weiterhin arbeiten wir in dem Projektbereich Gesellschaft an der digitalen Teilhabe für alle.

Mein erstes Feedback bezieht sich auf meine Erfahrung, die ich auch als Spezialist für Daten in dem Unternehmen, in dem ich arbeite, mache. Nämlich, dass hinter der Digitalisierung sehr komplexe Sachverhalte stehen und dass es deshalb für viele Leute schwierig ist, zu folgen. Ich finde, dass der Gedanke, dass versucht werden muß alle Menschen mitzunehmen in die Vision der Digitalstadt gehört. Im Handlungsfeld Gesellschaft sowie in den Ausführungen zum digitalen Kulturwandel gibt es ja auch viele löbliche Projekte und Gedanken dazu. Eine Betonung durch die Aufnahme in die Vision fände ich sinnvoll.

… meine Erfahrung ist, dass die Investition auch nur dort Akzeptanz findet, wo die Menschen (Bürger*innen und Wirtschaft) selbst bereit sind etwas dafür zu tun. Einfach etwas über die Menschen “ausgießen” bringt nicht viel. Die Menschen sollten auch gefordert werden.

Frage/Kommentar: Was ist denn eigentlich der Ansatz der Vernetzung mit ähnlichen Initiativen in anderen Städten, wie Aachen oder Karlsruhe?

Digitalstadt antwortet: Durch die wiederkehrende Beteiligung der Digitalstadt-Mitarbeiter bei Vernetzungstreffen und -veranstaltungen und -kongressen sowie über die Fachpressearbeit stehen wir im Austausch mit anderen Smart City Initiativen.

… Plötzlich befindet man sich in einer Protestveranstaltung gegen die notwendige Ausweitung des Digitalen Netzes und die möglichen oder gar unmöglichen gesundheitlichen Folgen. Da sind Verschwörungstheorien nicht weit. Hier seien ein paar Fehler genannt, die es bei künftigen Veranstaltungen zu vermeiden gilt: 1. es gab keine explizite Information darüber, dass auch im Keller der Schader-Stifung die Möglichkeit besteht, WLAN zu nutzen. 2. Es gab keinen Hinweis auf die Begleitbroschüren. 3. Leider musste man feststellen, dass das von den Geschäftsführern vorgetragene nicht befriedigend war, da man über die Fortschritte nichts erfuhr, nur Allgemeinplätze. 4. Die Flut an Informationen auf den Tafeln war zu viel. 5. Man sollte sich auch über das Internet informieren. 6. Die Veranstaltungen müssen insgesamt professioneller werden.

Datenplattform
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