Haus der digitalen Medienbildung

In der Digitalstadt Darmstadt spielt Medienbildung eine große Rolle. Durch Medienbildung sollen Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu einem selbstständigen Handeln in der digitalen Welt befähigt werden. Das Haus der digitalen Medienbildung bietet ein passendes Bildungsangebot in der modernen digitalen Medienlandschaft, zum Austausch und zur Reflexion. Angesprochen sind Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte.

STATUS

in Umsetzung

STAND

18.08.2020

Das Haus der digitalen Medienbildung bietet ein passendes Bildungsangebot in der modernen digitalen Medienlandschaft, zum Austausch und zur Reflexion. Angesprochen sind Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte.

Kinder und Jugendliche wachsen heutzutage ganz selbstverständlich mit digitalen Geräten und Diensten auf. Diese geübte Orientierung in der vielfältigen digitalen Welt ist bei einem Teil der (Groß-)elterngeneration jedoch nicht alltäglich. Zudem prägen neue Herausforderungen, wie ständige Erreichbarkeit, Steigerung der Effizienz im Privat- als auch im Berufsleben oder eine Vielzahl an Nachrichten- und Informationsangeboten, das tägliche Handeln.

Das Haus der digitalen Medienbildung bietet hierfür ein passendes Bildungsangebot in der modernen digitalen Medienlandschaft, zum Austausch und zur Reflexion. Kinder und Jugendliche können unter anderem einen selbstbewussten und kritischen Umgang mit dem Smartphone und sozialen Netzwerken erlernen. Eltern, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte setzen sich mit den digitalen Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen auseinander und lernen, digitale Medien zeitgenössisch in Bildungsprozesse zu integrieren. Das Projekt stellt den Menschen und nicht das Medium in den Mittelpunkt.

Das Projekt „Haus der digitalen Medienbildung“ der Digitalstadt Darmstadt GmbH aus dem Bereich Bildung wird mit dem Sozialdezernat der Wissenschaftsstadt Darmstadt, dem Institut für Medienpädagogik und Kommunikation Hessen e. V. (MuK) und Renate Hillen, Medienpädagogin beim Jugendamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt, umgesetzt. Das Büro der Medienpädagogin, die bereits das Mediendiplom mit dem Institut durchführt, befindet sich im selben Gebäude wie das MuK Hessen.

Der Kern des Projekts „Haus der digitalen Medienbildung“ sind medienpädagogische Veranstaltungen, die spezifisch auf die Zielgruppen zugeschnitten sind. An allen Darmstädter Grundschulen sollen Medien-Praxistage organisiert werden, bei denen Kinder theoretisch und praktisch an Mechanismen und Wirkungsweisen der digitalen Welt herangeführt werden.

Im „Haus der digitalen Medienbildung“ wird ein besonderer Fokus auf die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gelegt, in dem sie ihre Wünsche und Forderungen einbringen können. Aber auch für Erwachsene und pädagogisches Personal wird es Angebote in Form von Fachtagen und Informationsveranstaltungen geben, um die Auseinandersetzung mit der Digitalisierung voranzutreiben. Eine Internetplattform, die von Kindern und Jugendlichen mitgestaltet wird, soll das Angebot ergänzen.

Für Eltern wird es zudem spezielle Informationsabende geben, die Wissenswertes über das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen, Mediennutzung und -wirkung, sowie gesellschaftliche Entwicklungen vermitteln. Abgerundet wird das Projekt durch Fortbildungsveranstaltungen, wie Fachtage und Kongresse, die sich an pädagogische Fachkräfte richten. Die Fachtage und Kongresse werden aktuelle medienpädagogische Fragestellungen aufgreifen und beantworten. Lehrkräfte und pädagogisches Personal sollen sich dabei auch in Kooperation mit dem Medienzentrum Darmstadt mit den digitalen Lebenswelten des 21. Jahrhunderts auseinandersetzen und lernen, digitale Medien zeitgenössisch in Bildungs- und Erziehungsprozesse zu integrieren.

Was bringt es:

  • Bewusstsein für die digitale Welt
  • Eigenverantwortung
  • Demokratische und medienkritische Haltung
  • Aufklärung und Selbstbefähigung zum lebenslangen Lernen
  • Kritische Beurteilung von Informationen
  • Individuelle Strategien, um sich im Internet zu schützen, beispielsweise gegenüber Mobbing im Netz
  • Respektvolles Miteinander in der digitalen Welt
  • Technische Kompetenz

Wem nützt es:

  • Kindern
  • Jugendlichen
  • Erwachsenen
  • Multiplikatorinnen und Multiplikatoren (beispielsweise Erzieherinnen und Erzieher, (sozial-) pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte)
  • Eltern

Wie ist der Zeitplan:

Beginn: Juni 2019

Ende: Mai 2021

Standort des Projektes

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Wer ist Verantwortlich​

Kontakt

Wissenschaftsstadt Darmstadt / Sozialdezernat

Peter Holnick

E: holnick@muk-hessen.de

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