Die ausgearbeitete Karte der Studentengruppe dient als zusammenfassende Darstellung von verschiedenen Bildungsangeboten, um zu diesen einen einfachen und schnellen Zugang zu ermöglichen. Um die Digitalstadt Darmstadt bei dem Verständnis um die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe(n) zu unterstützen, haben die Studenten Eigenschaften und Merkmale der Zielgruppe(n) genau analysiert und beschrieben. Um die durch Interviews erhobenen Daten besser organisieren zu können, wurden hierzu Kategorien wie Charakteristika (Alter, Geschlecht, Wohnort, Familienstand), Ziele und Aufgaben (Hobbies, Tätigkeiten, Lebensziele) sowie die Motivation und Bedürfnisse in Bezug auf eine Bildungslandkarte angelegt. Herausgekommen sind Personas wie, die Abgehängten, die Getriebenen, die Konformen, die Missverstandenen, die Neugierigen und die Zielstrebigen. Im zweiten Schritt sind die Personas („die Neugierigen“, „die Abgehängten“ und „die Getriebenen“) in Use Cases (Anwendungsfälle) für eine Online-Maske via Fragen-Katalog genutzt worden, um ihnen auf der geografischen Karte direkt ein Bildungsangebot anzeigen zu können.
Die technische Realisierung der digitalen Bildungslandkarte auf einer Plattform ist für das dritte Quartal 2018 geplant. Im ersten Quartal 2019 soll die Karte dann in eine erste Testphase gehen.