15/04/17
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ENERGIE & UMWELT

Ressourceneffizienz und Emissionsminderung sind Zielsetzung und Treiber der digitalen Lebensreform, die eine zielgerichtete, effiziente und digitale Vernetzung der Sektoren Energie, Verkehr und Umwelt unter Einbezug von Bürgern, öffentlichen Trägern und Unternehmen als unerlässlich ansieht. Erst diese Vernetzung ermöglicht es, die Wissenschaftsstadt Darmstadt zu einer digitalen, klimaneutralen Stadt zu entwickeln. Energie Ausgangspunkt ist die nachhaltige Entwicklung von Quartieren. Zunächst wird durch den zunehmenden Einsatz von Energiespeichern in Mietgebäuden eine für die Mieter kostengünstige und effiziente Versorgung mit Strom und Wärme aus PV- und KWK-Erzeugungsanlagen (Photovoltaik bzw. Kraft-Wärme-Kopplung) und zwischengespeichertem EEG-Überschussstrom (Erneuerbare-Energien-Gesetz) sichergestellt. Auf Netzebene führt die Einführung digitaler Wasser- und Stromzähler (Smart Meter) zu einer erhöhten Transparenz, die dem städtischen Netzbetreiber die Abnahmeoptimierung und effiziente Laststeuerung ermöglicht. An den Straßen und Wegen der digitalen Stadt bieten „Solar Trees“ und eine intelligente, integrierte und energieeffiziente Beleuchtung (Smart Lightning) Internet-Zugang und Ladeinfrastrukturen. Umwelt In der Digitalstadt Darmstadt entstehen wirtschaftliche und ökologische Vorteile durch die Bündelung und Ausweitung von Services auf den Sammeltouren der städtischen Entsorgungsbetriebe. Die Entsorgungslogistik vollzieht einen Wandel hin zu einem intermodalen Logistikdienstleister. Lieferung, Abholung und Einsammlung unterschiedlicher Inhalte (Verpackungen, Papierkorbinhalte, Abfall) erfolgen verkehrsmindernd in einem Vorgang. Die moderne Entsorgungslogistik wird flexibler und bedarfsgerechter durch die Nutzung von Füllstandsensoren und RFID-Tags zur Identifikation des Müllcontainers und des Papierkorbs und durch eine dynamische Tourenplanung, die einerseits die Daten mittels der echtzeitfähigen Datenplattform erhält und andererseits die aktuelle Straßenlage berücksichtigt. So werden Touren derart optimiert, dass man mit kleineren Fahrzeugen die Entsorgung vornehmen und somit auf E-Fahrzeuge zurückgreifen kann. Aufgrund der geringeren Lärmemissionen sind so Touren zu Tagesrandzeiten möglich, die somit einen wichtigen Beitrag zur Verkehrsverflüssigung leisten.

Ressourceneffizienz und Emissionsminderung sind Zielsetzung und Treiber der digitalen Lebensreform, die eine zielgerichtete, effiziente und digitale Vernetzung der Sektoren Energie, Verkehr und Umwelt unter Einbezug von Bürgern, öffentlichen Trägern und Unternehmen als unerlässlich ansieht. Erst diese Vernetzung ermöglicht es, die Wissenschaftsstadt Darmstadt zu einer digitalen, klimaneutralen Stadt zu entwickeln.

ENERGIE

Ausgangspunkt ist die nachhaltige Entwicklung von Quartieren. Zunächst wird durch den zunehmenden Einsatz von Energiespeichern in Mietgebäuden eine für die Mieter kostengünstige und effiziente Versorgung mit Strom und Wärme aus PV- und KWK-Erzeugungsanlagen (Photovoltaik bzw. Kraft-Wärme-Kopplung) und zwischengespeichertem EEG-Überschussstrom (Erneuerbare-Energien-Gesetz) sichergestellt. Auf Netzebene führt die Einführung digitaler Wasser- und Stromzähler (Smart Meter) zu einer erhöhten Transparenz, die dem städtischen Netzbetreiber die Abnahmeoptimierung und effiziente Laststeuerung ermöglicht. An den Straßen und Wegen der digitalen Stadt bieten „Solar Trees“ und eine intelligente, integrierte und energieeffiziente Beleuchtung (Smart Lightning) Internet-Zugang und Ladeinfrastrukturen.

UMWELT

In der Digitalstadt Darmstadt entstehen wirtschaftliche und ökologische Vorteile durch die Bündelung und Ausweitung von Services auf den Sammeltouren der städtischen Entsorgungsbetriebe. Die Entsorgungslogistik vollzieht einen Wandel hin zu einem intermodalen Logistikdienstleister. Lieferung, Abholung und Einsammlung unterschiedlicher Inhalte (Verpackungen, Papierkorbinhalte, Abfall) erfolgen verkehrsmindernd in einem Vorgang. Die moderne Entsorgungslogistik wird flexibler und bedarfsgerechter durch die Nutzung von Füllstandsensoren und RFID-Tags zur Identifikation des Müllcontainers und des Papierkorbs und durch eine dynamische Tourenplanung, die einerseits die Daten mittels der echtzeitfähigen Datenplattform erhält und andererseits die aktuelle Straßenlage berücksichtigt. So werden Touren derart optimiert, dass man mit kleineren Fahrzeugen die Entsorgung vornehmen und somit auf E-Fahrzeuge zurückgreifen kann. Aufgrund der geringeren Lärmemissionen sind so Touren zu Tagesrandzeiten möglich, die somit einen wichtigen Beitrag zur Verkehrsverflüssigung leisten.

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