18/06/18
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IoT-Anwendungen spielerisch kennenlernen

Die Digitalstadt Darmstadt GmbH hat die Schülervertretungs-Projektwoche an der Darmstädter Lichtenbergschule unterstützt. Vom 11. bis 15. Juni hat Digitalstadt Bereichslead Antonio Jorba zwölf Schülern das Internet der Dinge (IoT) näher gebracht.
Samuel Wendt (16) ist Schüler an der Alfred-Delp-Schule in Dieburg und macht gerade ein Praktikum bei Antonio Jorba. Er hat den Projektwochen-Kurs für die Schüler in Abstimmung mit SV-Vorstand Johanna Schwed (16) abgestimmt und ist jeden Tag bei den Schülern vor Ort, um ihnen das Internet der Dinge (IoT) näher zu bringen. (Foto: Digitalstadt Darmstadt / Anja Mendel)

Digitalstadt Darmstadt GmbH unterstützt Schüler-Projektwoche an der Lichtenbergschule

Die Digitalstadt Darmstadt GmbH hat die Schülervertretungs-Projektwoche an der Darmstädter Lichtenbergschule unterstützt. Vom 11. bis 15. Juni hat Digitalstadt Bereichslead Antonio Jorba zwölf Schülern das Internet der Dinge (IoT) näher gebracht. Die Schüler der 5. bis 9. Klasse hatten die Möglichkeit, unter Anweisung des Informatik-Ausbilders der COUNT+CARE GmbH & Co. KG und weiteren fünf Mitarbeitern, anhand des Computer-Spiels „Minecraft“ die virtuelle Welt mit der realen Welt zu verknüpfen.

„Wir erklären den Schülern den Minicomputer Raspberry Pi und bringen ihnen die Programmiersprache Python bei. Am Ende sind sie in der Lage, im virtuellen Spiel eine Lampe anzuklicken, die dann auf einer real gebauten Platine tatsächlich zum Leuchten gebracht wird“, erklärt Praktikant und Kursvorbereiter Samuel Wendt (16). Bei den Schülern selbst ist der Kurs sehr gut angekommen, weiß Schülervertretungsvorstand Johanna Schwed (16), die mit ihrem Team 55 Projekte für rund 1200 Schüler organisiert hat: „Der Kurs war mit 60 Anfragen sofort überbucht und wir mussten dann per Los entscheiden, wer in den Kurs darf. Wir würden uns freuen, wenn die Digitalstadt Darmstadt wieder solche Kurse bei uns anbietet und noch mehr Schüler das Internet der Dinge kennenlernen könnten.“

Ansprechpartner Antonio Jorba begrüßt die Nachfrage. „Projektwochen sind eine tolle Möglichkeit, Kinder und Jugendliche auch an komplexe Technik-Themen spielerisch  heranzuführen. Wir wecken durch Gruppenarbeiten  und Spaß am Computer ihr Interesse an Informatik, sodass sie sich im besten Fall dann als nächsten Schritt für Schülerpraktika in diesem Bereich bewerben, um erste Einblicke in die Berufswelt zu bekommen.“

Eine kurze Umfrage unter den Schülerinnen und Schülern bestätigt die Begeisterung für die geschickte Verknüpfung von einfachen Programmiervorgängen, die in den Alltag integriert werden können. Für 2018 und 2019 plant die Digitalstadt Darmstadt GmbH weitere Kooperationen mit Schulen im Bereich Schüler-Projektwochen.

Der Raspberry Pi ist ein Einplatinencomputer, mit dem die Schüler die Verbindung zur Lampe auf der Platine herstellen. (Foto: Digitalstadt Darmstadt / Anja Mendel
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